Entscheidungshilfe PMI- vs IPMA-Zertifizierungen am 21.07. in München

11.06.2010

Nachdem das Zertifizierungsthema gerade intensiv umgegraben wird, gibt es eine „Wiederholung“ der Diskussionsrunde aus Hamburg am 21.07.2010 in München. Wieder dabei, Oliver Lehmann, diesmal im Gespräch mit Peter Göttel, Leiter der GPM Regionalgruppe München. Die Ergebnisse aus Hamburg:

Veranstalter ist diesmal The Project Group.


PM Podcast #5: PMI- und GPM/IPMA-Zertifizierungen im Vergleich

07.06.2010

Die großen Unterschiede zwischen den Zertifizierungssystemen von PMI und GPM/IPMA können nicht darüber hinwegtäuschen, dass es viele Gemeinsamkeiten gibt vor dem Hintergrund des gemeinsamen Ziels, Projekte professionell durchzuführen. Nach einem Jahr Podcast-Pause brachte eine eine Veranstaltung am 20.05.2010 zum Vergleich der Zertifizierungen in Hamburg mit Andreas Stein, einem Leiter der GPM-Regionalgruppe Hamburg, sowie Oliver Lehmann, einem der Vorstände des PMI Chapters in München, den Stein wieder ins Rollen.

Die GPM-Seite der Diskussion finden Sie im Posting „PM-Führerschein“: PMI=Theorie, GPM=Praxis? Die PMI-Seite diskutiere ich in der 5. Episode des PM Podcast mit Oliver Lehmann.:

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In der begleitenden Präsentation finden Sie den Kern des Dissenz zwischen den verschiedenen Standpunkten innerhalb und zwischen den beteiligten Berufs- und Fachverbänden:

Die Kernfrage ist derzeit, wo der PMP im Zertifizierungssystem der GPM/IPMA einzuordnen wäre. Eine kurzfristige Antwort, die von allen Beteiligten akzeptiert würde, ist derzeit nicht in Sicht.

Jetzt können Sie entweder

Weiterführendes Material


Vergleich der Zertifizierungen von PMI, GPM und PRINCE2 im aktuellen Projekt Magazin

04.06.2010

Und wieder einmal werden die Zertifizierungen verglichen. Barbara Brecht-Hadraschek hat sich die Zertifikate von PMI, GPM und PRINCE2 vorgenommen und stellt im ersten Teil die Zertifikate vor und wird sich im zweiten Teil den Zulassungsvoraussetzungen widmen. Das meiste wurde schon gesagt, als zusammenfassende Übersicht finde ich den Artikel sehr gut.


Innere Einstellung vs. Werkzeuge und Techniken – der blinde Fleck des PMP® als Prozess- und Methodenmechaniker

12.04.2010

Bisher habe ich mich immer recht pauschal zu den fehlenden Soft Skills im PMBOK® Guide geäußert, der Kollege Kumar Sarma hat es in PM WORLD TODAY im März gut auf den Punkt gebracht. Der weltweit führende Standard des PMI definiert Projektmanagement über die Anwendung von Wissen, Fähigkeiten, Werkzeugen und Techniken. Kumar Sarma ersetzt den dritten Punkt und bietet folgende Liste an:

  • Wissen – was ist zu tun
  • Fähigkeiten – wie ist es zu tun
  • Einstellung – will ich es tun

Aus seiner Sicht sind die Auswirkungen der inneren Einstellung meist so stark, dass Wissen und Fähigkeiten in den Hintergrund treten. Als externer Projektmanager ist es mir in den letzten Projekten ähnlich gegangen. Da gab es die Projektteammitglieder, die von sich aus bereits motiviert am Projekt mitgearbeitet haben, einige für die das Projekt ein Nebenthema war und einige, die in Meetings einfache Dinge kompliziert machten und kaum von sich aus die Aktivitäten zum Abschluss von Arbeitspaketen eigenständig durchführen konnten.

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Scope – Projekterfolgsfaktor und nicht einmal Standards sind sich einig…

06.04.2010

Die Definition des Projektscopes ist einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Projekte. Wenn nicht von Anfang an unmissverständlich für alle Stakeholder klar ist, welche Produkte und Dienstleistungen erbracht werden sollen ist Ärger vorprogrammiert. Entweder fehlen am Ende Liefergegenstände, oder es wird Aufwand und Geld in Dinge gesteckt, die nicht oder nicht in dieser Form, gewünscht waren. Und selbst wenn von Anfang an klar ist was genau zu tun ist, ändert sich der Scope als moving target häufig während des Projekts da der Auftraggeber seine Wünsche besser versteht oder durch Teillieferungen des Projekts feststellt, dass sein Bedarf doch (etwas) anders ist.

All dies sind bekannte Dinge. Allerdings widerspricht die Ansicht der deutschen PM-Norm DIN 69901-5:2009 wieder einmal dem Rest der PM-Welt. Diesmal muss man der Norm allerdings zugute halten, dass ihre Sicht differenzierter ist gegenüber der Konkurrenz.

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Zusammenarbeit der IPMA und APM

24.11.2009

Elizabeth Harrin vom Blog A Girl’s Guide to Project Management hat vor ein paar Tagen ein Posting über das dreijährige Memorandum zwischen IPMA und APM veröffentlicht (vgl. auch Presseerklärung der IPMA). Zur Erinnerung: Die IPMA ist einer der weltweit größten PM-Fachverbände, ihr gehört unter anderem die GPM an. Die APM Group ist eine führende Akkreditierungs-, Zertifizierungs- und Qualifizierungsorganisation aus England, die sich u.a. die PRINCE2-Zertifizierungen kümmert. Ein spannendes Thema und definitiv konkreter als die Idee der IPMA alle PMI Chapter als Mitglieder einzuladen.

Um was geht es nun konkret in den nächsten drei Jahren und was bringt es den Projektmanagern:
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IPMA lädt alle PMI® Chapter ein Mitglied zu werden!

09.11.2009

PMI BB (Icon)Ist es nun eine Marketing-Glanzleistung oder die Einladung zum erweiterten Dialog? In der Novemberausgabe von PMWorldToday lädt die IPMA-Präsidentin Brigitte Schaden alle PMI®-Chapter ein, Mitglieder in der IPMA zu werden. Weiterhin sieht sie die IPMA in der Rolle der Vereinten Nationen für das Projektmanagement in zwei Jahren.

Oliver Lehmann, u.a. Vice President Members des PMI München Chapters sieht es so:

„PMI Chapter sollen der IPMA beitreten? Interessanter Gedanke.

Nun haben sowohl die IPMA und ihre Mitgliedsorganisationen wie auch das PMI mit seinen Chaptern ein recht komplexes System von Verträgen, und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass dieser Schritt darin möglich wäre.

Man muss Frau Schaden aber für den interessanten Denkansatz und für das Aufstoßen von eher verschlossenen Türen großes Lob aussprechen.“

Ich für meinen Teil freue mich ebenfalls, dass die IPMA in einen derartigen Dialog einsteigen will, nachdem die Reibereien zwischen den PM-Fachverbänden eine lange Historie haben. Schauen wir uns das Ganze jetzt mal praktisch und mit teilweise nicht ganz ernster Miene an, gefolgt von einem konkreten Vorschlag:

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PM Podcast #3: DHL Air Hub Leipzig

20.04.2009

PM Podcast (Icon)In der dritten Episode des PM Podcast habe ich mit Ingolf Speer über den Bau des DHL Air Hubs Leipzig gesprochen. Der Zugriff auf die Episode funktioniert am Einfachsten via iTunes:

iTunes (Icon)

Schwerpunkt der englischsprachigen Episode sind die Erfolgsfaktoren dieses 300 Millionen Euro-Projekts, das im Gegensatz zum zeitgleich eröffneten Terminal 5 in Heathrow problems, pünktlich, unter Plankosten und mit Qualität über Plan abgeschlossen wurde. Die drei wesentlichen Erfolgfaktoren waren

  1. ein mehrstufiger realitätsnaher Test,
  2. die Inbetriebnahme in mehreren Phasen und
  3. die Begrenzung der Komplexität.

DHL Vorfeld groß

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Neue Details zum angekündigten GPM-Werk „Kompetenzbasiertes Projektmanagement PM3“

10.04.2009

Wissen (Icon)Direkt aus autoritativer Quelle erreichten uns gerade über einen Blogkommentar Informationen über die Zielsetzung und Gliederung des angekündigten 2.700-Seiten-Werkes Kompetenzbasiertes Projektmanagement PM3 der GPM. Prof. Dr. Michael Gessler, GPM-Vorstand für Qualifizierung und Zertifizierung, schrieb, dass die vier Bände pro Kompetenzelement der ICB 3.0 einen Artikel enthalten werden. Jeder durchschnittlich 50-seitige Artikel teilt sich in Grundlagen- und Vertiefungswissen auf. Unterstützt durch ein Booklet mit 1000 Stichwörtern, kann sich der Leser so nach Bedarf die für ihn wichtigen Teile erschließen.
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