13.12.2010
Ja die lieben PDUs…man braucht die Professional Development Units um seine PMI-Zertifizierungen zu erhalten, aber das System ist PMI-mäßig-kompliziert und produziert mehr Flüche als Vergnügen. Jetzt scheint das PMI® lt. Mosaicproject’s Blog zum 01.03.2011 alles zu vereinfachen. Ein entsprechendes PDF kann man direkt vom PMI herunterladen, allerdings liefert die Webseite des PMI keine weiteren Informationen. Nach einem Leak sieht es aber auch nicht aus, da das PDF ja „frei verfügbar“ ist (auch wenn des PMI sinnloserweise versucht Deeplinken zu verbieten). Falls jemand die offizielle Ankündigung gesehen hat, bitte als Kommentar posten.
Wie bisher gibt es eine PDU pro Stunde, wobei die neuen 6 PDU-Kategorien in zwei Bereiche fallen:
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2 Kommentare | Best-of, Meinung, News, PMI, Praxis | Verschlagwortet: Blogs, PDUs, PMI, Portfoliomanagement, Programm-Management, Project management, Projektmanagement | Permalink
Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
26.10.2010
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
12.08.2010
An erster Stelle möchte ich mich ganz herzlichen für die Themenvorschläge für das Blog bedanken und sie kurz kommentieren:
- Applied Scheduling & Cost control
Das Thema ist spannend, allerdings sehr speziell, so dass ich im Moment wohl wenig Leser dafür begeistern könnte. Ich werde mir die Site auf jeden Fall ansehen und schauen, was sich daraus ggf. noch ergibt.
- Multiprojekt- und Portfoliomanagement
Diese beiden Themenkreise habe ich schon seit längerer Zeit auf dem Radar, bin allerdings angesichts des großen Umfangs bisher nicht eingestiegen. Auch hier handelt es sich um Themen, die sehr wichtig aber nicht mehrheitsfähig sind. Falls sich nach dem Blogumzug ein Themensponsor findet, würde ich diese Äcker ggf. umgraben.
- Mobiles Projektmanagement
Dazu kommt auf jeden Fall noch ein Review zu Projektmanagement auf dem iPad, ansonsten habe ich hier persönlich wenig Leidensdruck und damit auch nur begrenzte Erfahrungen. Ich werde es gerne zwischendurch wieder aufgreifen. Für eine kompetente Postingserie müsste ich letztlich diverse Testlizenzen beschaffen, Software installieren und aufwendige Tests durchführen. Das würde den Rahmen des Blogs definitiv sprengen.
- CAPM
Die Fragen um den CAPM sind regelmäßig bei mir aufgelaufen, nur gab es bisher noch kein Posting dazu. Mit der kurzfristig produzierten Podcast-Episode Wie komme ich zum CAPM? ist diese Lücke nun geschlossen.
Ich bedanke mich für das tolle Feedback von allen Seiten und glaube, dass Kathi Pade mit der CAPM-Anfrage den derzeit am Besten umsetzbaren Vorschlag geliefert hat. Aufgrund der spontanen Zusage von Oliver Lehmann als Interviewpartner gibt es auch schon die Podcast-Episode dazu.
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
21.07.2010
Im Februar hat das Office of Government Commerce (OGC) das Reifegradmodell P3M3® überarbeitet. Das sogenannte Portfolio, Programme and Project Management Maturity Model kann kostenlos heruntergeladen werden und beinhaltet ein einfaches self assessment und ein CMMI-ähnliches Rahmenwerk um Reifegrade zu bestimmen, einschließlich einem gesonderten Modul für Nutzer des Projektmanagement-Standards PRINCE2 (ebenfalls vom OGC).
P3M3 verwendet das gleiche Kategorisierungsmodell wie CMMI:
- Level 1 – awareness of process
- Level 2 – repeatable process
- Level 3 – defined process
- Level 4 – managed process
- Level 5 – optimized process
Der Vorteil ist, dass mit CMMI eine etablierte Grundlage verwendet wird und deren Schwäche hinsichtlich Projektmanagement durch ein komplettes PM-zentriertes Reifegradmodell ersetzt wird. Unglücklicherweise widmet sich CMMI nämlich Projektmanagement nur am Rande.
P3M3 kann eingesetzt werden um
- die wichtigsten Praktiken im Bereich Portfolio-, Programm- und Projektmanagement zu verstehen,
- zu identfizieren welche der Praktiken notwendig sind um den nächsten Reifegrad zu erreichen,
- zu verstehen wie die Organisation ihre Fähigkeiten in den drei Bereichen verbessern kann,
- Risiken aufgrund des aktuellen Reifegrades einer Organisation zu identifizieren und
- seitens OGC, Benutzergruppen und akkreditierten Beratungsorganisationen zur Entwicklung von Fragebögen.
Und gerade in diesen Fragebögen liegt auch die Krux:
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
26.01.2010
Mir ist doch glatt eine neue Zertifizierung durch die Lappen gegangen. Das Office of Government Commerce, welches unter anderem auch für ITIL und PRINCE2 zuständig ist, hat neben einer Foundation nun auch eine Practitioner-Zertifizierung für P3O über die APM Group im Angebot. P3O ist der Portfolio-, Programm- und Projekt-Office-Standard des OGC und die APM Group ist unter anderem für die Akkreditierung der prüfenden Unternehmen zuständig.
Und wie immer habe ich auch meine Seite zu Standards und Zertifizierungen unter
pm-standards.de aktualisiert.
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
19.01.2010
Mit dem vielen Reisen gewinnen elektronische Bücher zunehmend an Attraktivität. Wenn Sie weniger reisen und mehr über Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement wissen möchten, können Sie gerne günstig von mir Bücher übernehmen:
Kompetenzbasiertes Projektmanagement (PM3)
Das neue Lehrbuch der GPM nach der ICB/NCB 3.0 dient als Wissensschatz für die Zertifizierungen. Im Gegensatz zum ProjektManager ist es erheblich umfangreicher und nicht als Lehrbuch, sondern eher als Referenz geschrieben. In diesem Sinne findet man zu den verschiedenen Kompetenzen immer einen guten Überblick über den aktuellen Wissensstand und viele Literaturquellen.
verkauft!
- The Standard for Program Management, 2nd edition
Das Standardwerk des PMI® zum Programm-Management
verkauft!
The Standard for Portfolio Management, 2nd edition
dito für Portfolio-Management
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Günstige Preise gibt es per E-Mail-Anfrage.
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
18.01.2010
Endlich kann man die PMI-Standards auch als PDF auf dem Mac lesen. Der Download startet für Mitglieder in der Virtual Library, allerdings ist der Login-Bug auf pmi.org bei der Nutzung von Safari immer noch aktiv. D.h. man sollte auf dem Mac Firefox o.ä. nutzen. Nach dem Download werden die Standards unter Snow Leopard als verschlüsselte Dateien angezeigt, beim Öffnen nach dem Passwort gefragt und der Inhalt korrekt angezeigt. Am Anfang funktionierte zwischen PMI und Mac so ziemlich nichts. Damit kann ich den Punkt endlich ad acta legen.
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen
23.10.2009
Während der closing session des PMI® North America Congress 2009 prophezeite Harold Kerzner das baldige Ende des Earned Value Managements. Er sieht die Zukunft in Value Management-Methodiken, die den Wert bzw. Nutzen eines Projekts für die Businessseite (business value) erfassen. Damit fordert er insbesondere von Projektmanagern ein tieferes Verständnis des Business ein. Kurz gesagt geht er davon aus, dass die bisherige Fokussierung auf Zeit und Kosten als Randbedingungen für Projekte in Zukunft der Frage nach dem Wert bzw. Nutzen eines Projekts untergeordnet wird.
Soweit, so gut. Aber wie kommen wir von der Earned Value Analyse und dem Triple Constraint (Scope, Time, Cost) zu neuen Value Management Frameworks? Hier einige erste Ideen auf dem Weg. Fangen wir an mit dem Triple Constraint:
An sich ein (ver)alt(et)er Hut, allerdings auf der gleichen Linie wie das Earned Value Management:
In beiden Fällen versucht man das Projekt über Scope, Zeit und Kosten zu steuern. Beim Earned Value Management gehen Scope, Budget und Ressourcen in die Berechnung des bisher erreichten „Values“ des Projekts ein. Allerdings steht „Value“ an dieser Stelle nur für die Kennzahl, die angibt, wie weit man auf dem geplanten Weg gekommen ist. Für agile Projekte macht Earned Value Management herzlich wenig Sinn, da man ein „moving target“ unter dem Gesichtspunkt der Maximierung von Metriken wie Kundenzufriedenheit verfolgt und bei ständig wechselnder Planung der Earned Value zu verschiedenen Zeitpunkten nicht miteinander vergleichbar ist.
Triple Constraint und EVA greifen auch aus meiner Sicht zu kurz, da sie weder Qualität noch Kundenzufriedenheit berücksichtigen. Deshalb nutze ich folgendes Modell:
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Veröffentlicht von Andreas Heilwagen